Was säen und pflanzen wir im Mai im Gemüsegarten?
Gemüsegarten
Der Gemüsegarten “wartet” im Mai auf das Gemüse, das im Frühjahr die letzten, noch freien Gartenbeete füllen wird. Überstürzen Sie die Aussaat und Pflanzung von wärmeliebendem Gemüse nicht. Tomaten, Paprika, Gurken, Auberginen und anderes Gemüse mögen warme Erde. Ähnlich verhält es sich auch mit Stangenbohnen, Linsen, Kichererbsen und Spargelbohnen. Ein guter Gärtner ist geduldig und wartet auf den richtigen Zeitpunkt.
Pflanzen Sie Tomaten und Gurken nicht zu früh
Tomaten, Gurken, Paprika, Auberginen und ähnliches Gemüse werden gepflanzt, wenn die langfristige Vorhersage der Tagestemperaturen bei etwa 20 Grad C liegt. Noch wichtiger ist, dass Sie diese Gemüse nicht pflanzen, wenn die Nachttemperaturen unter 10 Grad C fallen können.
Gärtner sind oft ungeduldig und pflanzen zu zeitig. Zu frühes Pflanzen schadet aber nur den Setzlingen.
Vergessen Sie nicht, die Gartenbeete zu düngen
Die einfachste Art, ein Gartenbeet für das Anpflanzen von Tomaten, Paprika, Gurken, Auberginen und ähnlichem Gemüse vorzubereiten, ist die Verwendung der Ruckzuck Grabegabel. Dieses Werkzeug lockert den Boden tief. Es ist auch gut, den Gartenboden vor Beginn der Arbeit mit Kompost in einer Menge von 6 bis 8 Litern pro Quadratmeter zu düngen.
Mit Hilfe der Ruckzuck Grabegabel wird der Kompost ganz einfach mit der Erde vermischt. Dadurch wird er gleichmäßig in der Fläche bis zu den Wurzeln verteilt. Organische Düngemittel in Form von Briketts werden auf die gleiche Weise mit der Erde vermischt. So haben die Tomaten und das restliche Gemüse während der gesamten Vegetationsperiode genügend Nährstoffe.
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Warum lockern wir den Boden mit der Ruckzuck Grabegabel?
Wir lockern die Erde mit der Ruckzuck Grabegabel, um die Mikroorganismen im Boden zu erhalten, die den Kompost und andere organische Düngemittel in pflanzenverfügbare Stoffe zersetzen.
Mikroorganismen, Regenwürmer und viele Bakterien sind im Boden sehr nützlich, daher wenden wir ihn nicht, sondern lockern ihn nur tief. Winzige Organismen im Boden sind die „Fabrik“ für die Pflanzennahrung, die Kompost und organisches Material in mineralische Form umwandelt und so die Pflanzen ernährt. Wurzelhaare nehmen Nahrung nur dann auf, wenn die Mikroben sie in eine zugängliche Form verarbeiten.
Mit der Ruckzuck Grabegabel lockern wir die Erde auf, damit die Setzlinge besser anwurzeln, denn nach der Lockerung ist die Erde feinklumpig und enthält genau das richtige Verhältnis von Wasser, Luft und festen Partikeln. Lockern Sie den Boden vor jeder Aussaat oder der Pflanzung von Gemüse. Wir verwenden die Ruckzuck Grabegabel im Frühjahr, Sommer und auch im Herbst.
Wir lockern feuchte, fein krümelige Erde
Die Tiefenlockerung des Bodens erfolgt immer dann, wenn der Boden ausreichend feucht und krümelig ist. So erledigen wir die Arbeit am einfachsten und auch am schnellsten. Bei schweren, lehmigen Böden muss der richtige Moment abgewartet werden, damit der Boden nicht an Werkzeugen und Schuhen haften bleibt. Falls die Erde trocken ist, wässern Sie sie und lockern sie, wenn sie schön krümelig geworden ist.
Leichte, sandige Böden lassen sich am einfachsten ein oder zwei Tage nach dem Regen bearbeiten. Diese Böden lassen sich im Frühjahr leichter bearbeiten, da sie dann schnell trocknen. Im Allgemeinen ist das Bearbeiten von leichten Böden einfacher, und geht schneller. Aber auch bei schweren, lehmigen Böden gibt es keine Probleme, wenn wir geduldig sind und erst dann arbeiten, wenn der Boden für die Bearbeitung geeignet ist.
Wann pflanzen wir Tomaten und Gurken?
Tomaten und Gurken werden nach den Eisheiligen gepflanzt. Falls es Frost gibt, könnten die Pflanzen erfrieren und alles müsste neu bepflanzt werden. In den wärmeren Teilen Europas, z.B. Italien, werden all diese Pflanzen zwei bis drei Wochen früher als in Deutschland gepflanzt.
Was pflanzen wir zwischen Gurken und Tomaten?
Tomaten werden in einem Abstand von 70 x 50 cm gepflanzt. Im Frühjahr kann Salat in den Zwischenraum gesät werden, im Sommer Feldsalat oder Spinat. Wir empfehlen Basilikum entlang der Ränder zu pflanzen. Neben die Tomaten können Sie auch Kichererbsen in die Erde bringen. Basilikum und Salat sollten neben die Gurken gepflanzt werden.
Paprika liebt warme Böden
Die Wurzeln von Paprika, Auberginen und anderen wärmeliebenden Pflanzen entwickeln sich, wenn sich der Boden auf 15 Grad erwärmt hat. Wird Paprika schon Anfang Mai gepflanzt, entwickelt sich das Wurzelsystem langsamer und die Sämlinge hören auf zu wachsen.
Alle wärmeliebenden Pflanzen sind durch zu frühe Pflanzung anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Wenn Paprika im Abstand von 50 x 50 cm gepflanzt wurde, können Sie Salat oder Kohlrabi in den Zwischenraum bringen.
Auberginen lieben den warmen Frühling und Sommer
Auberginen sind ein wärmebedürftiges Gemüse, daher sollte das Pflanzen im Freien nicht zu schnell erfolgen. Wir pflanzen daher in der zweiten Maihälfte. Wenn wir zu früh pflanzen, sind die Setzlinge anfälliger für Krankheiten. Das kann auch passieren, wenn wir einen regnerischen und kalten Frühling und einen kalten Spätsommer haben. Dann wird die Ernte nicht reich ausfallen.
Peperoni und Chilis erfreuen sich immer größerer Beliebtheit
Immer mehr Peperonis und Chilis werden in Stadtgärten angebaut. Sie können sie auch in größere Töpfe und Tröge pflanzen. Aber auch im Gemüsegarten oder Hochbeeten erfreuen sie sich großer Beliebtheit.
Zwei Peperonis oder Chilis können in einen 50 cm tiefen und 50 cm breiten Topf gepflanzt werden. In den Garten, pflanzen wir sie in einem Abstand von 40 cm.
Wassermelonen und andere Melonen pflanzen
Wir empfehlen, Melonen nicht zu säen, sondern Setzlinge zu pflanzen. Wie andere wärmeliebende Gemüsesorten pflanzen wir sie in der zweiten Maihälfte oder später, wenn die Gefahr von Reif und niedrigen Temperaturen vorüber ist.
Wassermelonen und Melonen werden in einem Abstand von 100 x 50 cm gepflanzt. Legen Sie zu Beginn des Wachstums niedrige Erbsen oder niedrige Bohnen in den leeren Raum.
Wir pflanzen auch Zucchini und Chayote
Zucchini können Anfang Mai im Garten ausgesät werden. Wenn wir sie mit Hilfe von Setzlingen pflanzen, tun wir dies erst nach dem 15. Mai. Chayote wird nach den Eisheiligen gepflanzt.
Die Pflanzzeit des Chayote fällt mit der Pflanzung von Paprika, Tomaten, Gurken, Peperoni, Chilis und anderem Gemüse zusammen, das warmen Boden liebt.
Es sollte beachtet werden, dass Chayote eine Pflanze ist, die Hitze liebt und kaltes Wetter nicht gut verträgt.
Im Garten pflanzt man besser buschig wachsende Zucchini, die weniger Platz einnehmen. Wir pflanzen sie in einem Abstand von 50 x 50 cm. Chayote wird neben der Stütze (Stange) gepflanzt, da es sehr üppig wächst.
Im Mai pflanzen wir Ackerbohnen, Linsen, Kichererbsen und Spargelbohnen
Stangenbohnen werden normalerweise in der zweiten Maiwoche gepflanzt.
Linsen werden gleichzeitig mit hohen Bohnen gesät. Kichererbsen sind wärmeanspruchsvoller und werden mindestens eine Woche nach den Stangenbohnen und Linsen gesät.
Die Spargelbohne, ein Verwandter der Bohnen, wird in der zweiten Maihälfte ausgesät. Sie kann aber auch schon von Mitte April bis Anfang Mai im Gewächshaus ausgesät werden. Spargelbohnen sind Hülsenfrüchte, die etwa so hoch wie eine Tomate werden.
Trieste-Salat und andere Salate
Im Mai säen wir Radicchio, besonders die Sorte Trieste. Andere Arten von Radicchio und Endivie werden im Juni gesät, da die im Mai gesäten Salate sehr schnell blühen. Wir empfehlen, Salat aus Setzlingen in regelmäßigen monatlichen Abständen zu pflanzen. Säen oder pflanzen sie so viel, wie Sie in einem Monat essen werden.
Salat muss nicht auf extra Beeten gepflanzt werden. Wir empfehlen Ihnen, Salat zwischen anderem Gemüse anzubauen, welches Sie in einem geeigneten Abstand gepflanzt haben.
Auf dem eigenständigen Salatbeet, das im Abstand von 40 x 30 cm bepflanzt wird, können Rucola, Rettich und Gartenkresse zwischen den Salat gepflanzt werden.
Im Mai bekämpfen wir Drahtwürmer
Im Mai schlüpfen die Drahtwürmer und können dann auf verschiedenen Weise bekämpft werden . Als Vorbereitung werden auf leeren Beeten, in Scheiben geschnittene Äpfel und Kartoffeln als Köder vergraben.
Ein paar Tage danach, können Sie ein Präparat auf Basis von Kalksteinstickstoff verwenden. In diesem Fall sollte das Beet ca 14 Tage nicht bestellt werden.
Es gibt auch ein biologisches Präparat auf Basis des Pilzes Beauveria bassiana. Dieses kommt in das Gießwasser der Pflanzen. Dies geschieht am besten abends. Mit diesem Präparat werden Sie die Drahtwürmer in etwa drei Jahren los sein.
Gemüse und Kräuter in Hochbeeten pflanzen
Nahezu alle Gemüsesorten können in Hochbeeten gesät und gepflanzt werden. Sie können auf Terassen und Balkonen, aber auch in Gärten aufgestellt werden.
Schnell wachsendes Gemüse gedeiht gut in Hochbeeten. Wir können sogar Tomaten und andere größere Gemüse anbauen. Achten Sie dabei darauf, diese nicht zu dicht zu pflanzen.
Sehr beliebt sind auch Kräuterhochbeete. So haben wir immer selbst angebaute Kräuter, die wir dann in der Küche verwenden.
Nutzpflanzen im Garten
Immer mehr Gartenfreunde pflanzen in ihrem Garten Studentenblumen, Ringelblumen und Kapuzinerkresse. Dies sind sicherlich die häufigsten Nutzpflanzen. Aber wussten Sie, dass Thymian gegen Schnecken und Läuse wirkt? Lavendel zB hilft gegen Ameisen und Läuse.
Auch Schnittlauch, der gegen Mehltau wirkt, sollte im Garten wachsen. Dill beeinflusst die bessere Keimung von Samen. Knoblauch, Kreuzblättrige Wolfsmilch, Kaiserkrone und Bohnen stoßen Wühlmaus ab.
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Die Ruckzuck Grabegabel kann auf allen Böden eingesetzt werden, die entsprechend feucht und gut krümelig sind. Das Werkzeug ist auch nützlich für schwere, lehmige Böden.
Im Frühjahr warten wir zunächst bis die Erde nur noch mäßig feucht ist. Erst dann beginnen wir mit der Arbeit. Im Sommer wird der Boden vor der Kultivierung zunächst reichlich bewässert, um den Boden leichter zu lockern. Im Herbst wird der Boden immer vor den Herbstregen und vor der starken Kälte behandelt. Wir arbeiten dann wenn der Boden nicht an Werkzeugen oder Schuhen haftet. Wir empfehlen entsprechend feuchte Böden aufzulockern, die mit der Ruckzuck Grabegabel einfach und mühelos aufbereitet werden können.
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